Die HoPro, so nennen wir unsere tolle Schule, ist für viele das schönste und coolste Schulhaus der Stadt. Warum? Das merkst du schon, wenn du dir ein Bild des Hauses anschaust und vor allem, wenn du davor stehst oder später die Eingangshalle betrittst.
Erstens, das Haus sieht doch aus wie ein Schloss oder nicht? Gut, die Türmchen und Zinnen fehlen, aber wenn du hier zur Schule gehst, dann fühlst du dich schon ein bisschen wie in Hogwarts. Wir sind eine Gemeinschaft, die zusammenhält, alle kennen sich. Das Areal rund um das Gebäude nutzen wir ganz für uns und vor allem gibt es im spannenden Labyrinth zwischen Treppen und Schulzimmern unendlich viel zu entdecken, vom 3D-Drucker über Ping-Pong-Tische, Tiere und Pflanzen bis hin zur Mensa.
Zweitens, es fühlt sich einfach gut an. Wenn es ganz still ist, etwa zwischen zwei Pausen, hörst du das Aquarium blubbern. Du riechst vielleicht das Papier zwischen den Buchdeckeln unserer Mediothek mit über 20'000 Medien. Oder den frischen Duft der Schoggibrötli, die für die grosse Pause vorbereitet werden. Oder ist es der Laser im Untergeschoss, der da ein würziges Technikaroma verströmt? Jedenfalls merkst du sofort, die HoPro ist ein ganz besonderer Ort.

Schnüff, schnüff... welcher ist eigentlich dein persönlicher Lieblingsduft? Pizza? Kein Problem. In drei Minuten ist man den HoPro-Hügel herunterpromeniert am Bellevue, dort finden sich unzählige Möglichkeiten fürs Mittagessen. Auch der See liegt uns zu Füssen, der riecht besonders im Sommer richtig gut nach Badi.
Natur wie am See gibt auf unserem Schulareal sowieso überall zu erschnüffeln. Mit all den Pflanzen und Tieren in der Biologie zum Beispiel – ein neues Fach, das ihr schon in der Probezeit besucht. Wir haben einen kleinen Zoo im Gang, einen Garten vor dem Haus und einen Park, reich an Bäumen und mit Blick über Zürich, wo Pausen richtig Spass machen. Dort lässt es sich bestens Basketball spielen, es hat Ping-Pong-Tische und viel Platz für Gespräche und neue Freundschaften.
Technik gibt es im Haus übrigens auch überall zu wittern. Gut, euer gratis iPad, das ihr in der Probezeit kriegt, das riecht nicht besonders einzigartig, wie jedes neue Gerät halt. Aber die speziellen Gerüche aus den Labors für Chemie und Pyhsik oder aus dem Makerspace, unserem Atelier für Elektronik oder Robotik, die versprühen eine aufregende technisch-wissenschaftliche Duftnote.

Die Pausenglocke, die kennen wir schon aus der Primarschule. Die gibt es natürlich auch an der HoPro und sie klingt so, wie unten. Für die einen heisst es dann: Zum eigenen Spind flitzen, das Pausenbrot schnappen, vielleicht mit den Kollegen rüber ins andere Gebäude, ins Bildnerische Gestalten wechseln – unsere Ausbildung im Zeichnen, in Photoshop, Filmschnitt oder im Modellieren findet in einer eigenen Villa statt, gleich neben dem Hauptgebäude. Oder wir wechseln zur Musik ins Untergeschoss, ins schöne Zimmer mit dem Flügel.

Klänge überall. Das Wichtigste in unserem Schülerleben, schon in der Probezeit, sind die Freundschaften. Die HoPro ist keine grosse Schule, trotz des grossartigen Hauses. Wir kennen uns alle, in den Gängen wird geplaudert und gelacht, es klingt etwa so, wie unten. Und ja, wer nicht nur Lärm, sondern richtig Musik machen will, kann das ausgiebig: Gitarre lernen, Klavierspielen verbessern, in einer Band mitspielen oder im Chor singen. Das alles geht bei uns und kostet eure Eltern, wenn ihr etwa ein Instrument lernen wollt, erst noch viel weniger.

Feel it. Das HoPro-Leben ist also rhythmisch, ist groovig. Ihr könnt hier an vielen Projekten und Ensembles teilnehmen, zum Beispiel auch in Theater oder in Tanz – wir veranstalten auch Partys oder Volleyballnächte. Hey, wenn du etwas erleben willst, dann komm zu uns!

Ding, Dong...! Der Pausengong & die Pause.

So klingt der HoPro-Chor, wow!

Oder ein HoPro-Musical gefällig?

Angst vor der Probezeit haben alle, aber du brauchst nichts zu befürchten. Verglichen mit dem Treppensteigen ist die Probezeit bubieinfach.
Ha, ha! Spass beiseite.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg … Die HoPro ist die schönste Schule von Zürich, weil das Gebäude eine Art Schloss ist, deshalb haben wir viele Treppen – aber die Probezeit an sich, das heisst, was du lernen und können musst, das ist an allen Zürcher Gymnasien genau gleich. Die Probezeit dauert ein halbes Jahr, das ganze erste Semester, und es zählen die Fächer: Deutsch, Mathematik, Französisch, Englisch, Latein, Biologie, Geschichte und die musischen Fächer Bildnerisches Gestalten und Musik. Sport hast du auch, aber da gibt es keine Noten. Dafür Beinmuskeln fürs Treppensteigen ;-)

Speziell ist bei uns ist zudem, dass du in der Probezeit ganz direkt unterstützt wirst, und zwar nicht nur von den netten Lehrerinnen und Lehrern. Wir haben eine Hausaufgabenstunde, in der dir eine Lehrkraft sowie ältere Schülerinnen helfen. Und du kannst im Schulhaus selbst eine Nachilfe buchen, wenn dir mal ein Fach Mühe bereiten sollte. Wir nennen unser Nachhilfe-Programm Tutoratssystem. Sprich: Die älteren Schülerinnen und Schüler sind deine Tutoren. Zugegeben, fürs Treppensteigen haben wir keine Tutorin, dafür einen Lernfilm dazu gleich hier …

Der virtuelle Schnuppertag kann natürlich den Geruchs-, Geschmacks- und den Tastsinn nicht direkt ansprechen. Stellen wir uns also vor, die Schlange flüchtet aus unserem Terrarium im zweiten Stock und drei Erstklässler finden sie wieder. Ihr habt die coole Geschichte mit Bonny, the snake sicher schon gesehen, ansonsten findet ihr sie hier (HoPro-Trailer). Im Fall... die Schlange ist äusserst angenehm anzufassen, ganz fein und überhaupt nicht kalt oder feucht. Frag mal die Biologielehrerin, weshalb das so ist, wenn du dann bei uns bist.

Tasten, Fühlen, Experimentieren ist bei uns hochgeschrieben. Wir sind eine Schule, an der ausprobiert werden kann. Unsere Lehrerinnen und Lehrer sind alles Fachpersonen, sie können knifflige Zahlenrätsel lösen, schöne Texte schreiben, akzentfrei Fremdsprachen sprechen und haben ein riesiges Wissen. Doch das grösste Wissen wirst du haben, wenn du bei uns die Matur machst. Man sagt, niemals wisse jemand in so unterschiedlichen Gebieten so viel gleichzeitig wie am Ende des Gymnasiums. Das gilt an der HoPro besondes, denn bei uns ist Lernen zum Anfassen nah.

An der Aufnahmefeier in der Französischen Kirche, gleich neben der HoPro, findet nach bestandener Aufnahmeprüfung der Eintritt in die Schule statt. Du wirst spätestens dann sofort merken: Alle deine Klassengefährten fühlen das Gleiche. Sie haben Respekt, vielleicht sogar ein bisschen Furcht vor dem neuen Lebensabschnitt. Du bist nie alleine bei uns. Das gibt schon mal viel Mut. Doch es kommt noch besser...

Die Lehrerinnen und Lehrer, auch die Schulleitung, haben viel Humor, sie haben spannende Hobbys, gehen gerne gut essen, treiben Sport, lachen und diskutieren herzhaft sowohl zuhause als auch in der Freizeit. Also vor uns, die wir schon an der HoPro sind, musst du überhaupt keine Angst haben. Im Gegenteil. Wir wollen ja, dass du und alle deine Gpspänli es schaffen! Die Probezeit und später die Matur!

Stelle also von Anfang an Fragen, sag uns deine Meinung, nimm am Schulleben teil, denn die HoPro wird dein neues Zuhause sein. Wir alle freuen uns auf dich!

Zusammensitzen, Schwatzen, Austauschen, Lernen, Essen... Nicht nur die Liebe geht durch den Magen, sondern auch das Schulleben. Bei uns ist das Zusammensein ganz wichtig.

Lernorte mit Tischen hat es auf den Gängen, dort wird auch gegessen – einmal eine Tüte Pasta vom «Tschingg», ein andermal eine Pizza aus dem «Napulé» am Bellevue. Doch die HoPro-Leute sitzen nicht nur am Bellevue, sondern vor allem überall im Schulhaus und tauschen sich aus, über Freunde und Hobbys, aber auch über Mathematik und Deutsch. Das ist der Vorteil eines Hogwarts-artigen Schulhauses: Es hat viele Ecken, Erker und Rückzugorte fürs gemeinsame Lernen, Essen und Quatschen.

Auch die Top-Mensa, die wir mit der Kanti Stadelhofen teilen, gehört dazu. Die täglich wechselnden Menüs findest du hier (Website Mensa). Natürlich, die Menüs, Sandwiches, Cookies und Eistees sind mega fein, vor allem findest du aber auch hier viel Platz für Lustiges, für Diskussionen und fürs Lernen. Schlag zu!

Schnelles WiFi, moderne Schulzimmer, in jedem Zimmer ein Beamer und für jede Schülerin und jeden Schüler ein iPad sind bei uns selbstverständlich. Du kriegst schon in den ersten drei Wochen dein eigenes Gerät, von Anfang an deinen eigenen E-Mail-Account und Zugang zur virtuellen Welt der Hohen Promenade.

Die virtuelle HoPro lässt sich zwar nicht mit allen Sinnen erfühlen, dafür hilft sie dir, damit du dich schnell zurecht findest. Den Stundenplan kannst du vom Handy aus abrufen, der Klassenalarm kommt via SMS und die meisten Lehrerinnen und Lehrer stellen fast alle Unterlagen auch digital zur Verfügung.

Nur fast alles digital? Ja, natürlich! Bei uns geht es nämlich hauptsächlich um den Menschen, also um dich und deine Mitschülerinnen und Mitschüler und um die Welt, in der wir leben. Darum sind wir eben ein so genanntes humanistisches Gymnasium. Wir sorgen dafür, dass möglichst alle eure Sinne angesprochen werden und ihr gute Fortschritte macht im Lernen. Dazu gehört nicht nur dein iPad, sondern auch Bücher, Zeichenstifte oder ein Musikinstrument – und ganz viel Spass.